AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Inhouse- und Online-Seminare
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend AGB) gelten für die Erbringung von Leistungen von Ines Wegener – personal & corporate empowerment (nachfolgend „Auftragnehmerin“) für Inhouse-Seminare,-Workshops und –Vorträge (nachfolgend Inhouse-Seminare genannt) und Online-Seminare, -Workshops, -Vorträge (nachfolgend Online-Seminare genannt) für Kunden, die Unternehmer i.S.d § 14 BGB sind und für alle Käufer bzw. Besteller der oben genannten Leistungen (nachfolgend Kunden genannt). Diese AGB gelten ausdrücklich nicht für Coaching Leistungen des Auftragnehmers.
Im Interesse der Lesbarkeit wurde bei den vorliegenden AGB auf geschlechtsbezogene Formulierungen verzichtet. Selbstverständlich sind immer alle Geschlechter gemeint, auch wenn explizit nur eines der Geschlechter angesprochen wird.
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Definitionen
Inhouse-Seminare sind Veranstaltungen in den Räumen des Kunden vor Ort oder in vom Kunden angemieteten Räumlichkeiten. Die Seminarorganisation inkl. der benötigten Seminarausstattung (wie z. B. Beamer, etc.), die Einladung sowie die Verköstigung der Teilnehmer obliegen dem Kunden. Die Auftragnehmerin stellt lediglich die Referentin und die Seminarunterlagen.
Online-Seminare sind digital live-Schulungsveranstaltungen, die i.d.R. über eine Plattform des Kunden durchgeführt werden. Die Auftragnehmerin stellt die Referentin und Schulungsmaterial als PDF.
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Vertragsschluss
Der Vertrag kommt erst mit der Annahme des Angebots der Auftragnehmerin seitens des Kunden durch eine separate Annahmeerklärung bzw. spätestens mit der Erbringung der jeweiligen Leistung zustande.
Bei Inhouse-Seminaren und Online-Seminaren erstellt die Auftragnehmerin dem Kunden auf dessen Anfrage hin ein individuelles Seminarangebot. Soweit nicht anders angegeben, ist ein solches Angebot 21 Tage lang ab dessen Zugang beim Kunden gültig. Der Vertrag kommt durch die Auftragserteilung durch den Kunden zustande.
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Preise, Zahlungsbedingungen, kurzfristige Teilnahme
Alle Preise in Euro zzgl. der jeweils gültigen Mehrwertsteuer.
Die Auftragnehmerin stellt die mit dem Kunden vereinbarte Vergütung am (letzten) Schulungstag in Rechnung. Bei mehreren Schulungstagen behält sich die Auftragnehmerin vor, angemessene Vorauszahlungen zu verlangen. Soweit nicht anderweitig vereinbart, werden Rechnungen im Zeitpunkt ihres Zugangs zur Zahlung ohne Abzug fällig.
Gerät der Kunde in Zahlungsverzug, ist die Auftragnehmerin berechtigt, einen Bearbeitungsaufwand sowie Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe zu fordern.
3.1 Inhouse-Seminare
Die Inhouse-Seminargebühr umfasst die gebuchte Schulung, sowie die Schulungsunterlagen als PDF. Workbooks in ausgedruckter Form werden separat gemäß Angebot in Rechnung gestellt.
Für angemessene Verpflegung (Mittagessen, Kaffeepausen sowie Erfrischungsgetränke) sowie die im Angebot vorausgesetzten örtlichen Gegebenheiten (Räumlichkeit, Ausstattung etc.) sorgt der Kunde.
3.2 Online-Seminare
Zur Teilnahme muss der Kunde die von der Auftraggeberin beim Anmeldevorgang erläuterten technischen Voraussetzungen erfüllen (z. B. stabile Internetverbindung, aktuelle Browserversion, Lautsprecher oder Headset etc.).
Der Kunde stellt der Auftraggeberin zur vom Kunden präferierten Online-Plattform an seine bei der Anmeldung angegebene E-Mail-Adresse spätestens 7 Tage vor Veranstaltung zur Verfügung. Für die Prüfung und Sicherstellung der technischen Voraussetzungen ist der Kunde selbst verantwortlich. Ein etwaiger Ausfall der technischen Voraussetzungen des Kunden und/oder der Auftragnehmerin, ggf. auch während der Veranstaltung, entbindet nicht von der vertraglichen Zahlungspflicht. Der Kunde ist verpflichtet, die Zugangsdaten sorgfältig aufzubewahren, nicht an unberechtigte Dritte weiterzugeben und vor deren Zugriff zu schützen. Der Kunde ist ferner verpflichtet, die angegebenen Anmeldedaten, insbesondere die Kontaktdaten, aktuell zu halten.
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Rücktritt, Stornokosten, Umbuchung
4.1 Inhouse-Seminare
Bei Stornierung fallen folgende Gebühren an:
- Stornierung bis 30 Tage vor Schulungsbeginn: kostenfrei
- Stornierung zwischen 15 und 29 Tagen vor Schulungsbeginn: 50 Prozent der Inhouse-Seminargebühr zzgl. Mehrwertsteuer
- Stornierung innerhalb von 14 Tagen vor Schulungsbeginn: 100 Prozent der Inhouse-Seminargebühr zzgl. Mehrwertsteuer.
Bei Inhouse-Seminaren kann statt einer Stornierung in Abstimmung mit der Auftragnehmerin kostenfrei auf einen anderen Termin – soweit verfügbar – umgebucht werden. Eine Umbuchung ist nur einmalig innerhalb des aktuellen Kalenderjahres möglich.
4.2 Online-Seminare
Bei Stornierung fallen folgende Gebühren an:
- Stornierung bis 14 Tage vor Schulungsbeginn: kostenlos
- Stornierung innerhalb von 14 Tagen vor Schulungsbeginn: 100 Prozent der Teilnahmegebühr zzgl. Mehrwertsteuer. Dies gilt auch bei Nicht-Login des angemeldeten Teilnehmers.
Bei Online-Seminaren besteht die Möglichkeit, statt einer Stornierung kostenlos einen Ersatzteilnehmer zu benennen.
4.3 Stornierungsfristen
Für die Einhaltung der Stornierungsfristen gilt das Datum des Zugangs beim Auftragnehmer. Stornierungen und Umbuchungen müssen grundsätzlich in Textform (per Post oder E-Mail) vorgenommen werden. Diese werden vom Auftragnehmer schriftlich bestätigt. Stornogebühren werden in der entsprechenden Höhe mit ggf. bereits geleisteten Gebührenanzahlungen verrechnet.
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Schulungsinhalte und -durchführung
Gegenstand des jeweiligen Auftrags ist die Durchführung der gebuchten Schulung oder sonstiger vereinbarter Leistungen, nicht jedoch ein bestimmter Erfolg.
Sämtliche Seminare werden von der Auftragnehmerin (Ines Wegener) durchgeführt.
Die Schulungen werden von der Referentin sorgfältig und gewissenhaft vorbereitet und durchgeführt. Die Auftragnehmerin übernimmt keine Haftung für Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Unterlagen oder der Durchführung der Schulungen.
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Ablauf, Absagen/Verschieben von Schulungen
Alle Inhouse-Seminare und Online-Seminare entsprechen dem im individuellen Angebot verbindlich festgehaltenen Umfang und Inhalt, vorbehaltlich notwendiger Änderungen organisatorischer oder inhaltlicher Art, soweit diese den Gesamtcharakter der Inhouse-Seminare und Online-Seminare nicht wesentlich verändern.
Die Auftragnehmerin ist berechtigt, aus Gründen, die sie nicht zu vertreten hat, insbesondere bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl, bei Erkrankung der Referenten oder anderer unverschuldeter Ausfälle (z. B. Wartungsarbeiten, Internetausfall etc.), Inhouse-Seminare und Online-Seminare abzusagen oder im Einvernehmen mit dem Kunden zu verschieben. Eine Benachrichtigung erfolgt unverzüglich per E-Mail an die vorliegenden Kontaktdaten des Kunden.
Eine unverschuldete Stornierung durch die Auftragnehmerin (z.B.: durch Krankheit) führt nicht zu Ersatzansprüchen des Kunden für vergebliche Aufwendungen (z. B. Reisekosten, Saalmiete). Zudem führt dies nicht zu einem Rücktrittsrecht des Kunden. Vielmehr bemühen sich beide Seiten darum, einen zeitnahen Ersatztermin zu bestimmen.
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Schutz- und Urheberrechte
Die Auftragnehmerin behält sich alle Rechte an den erstellten Unterlagen, Ergebnissen, Berechnungen usw. ausdrücklich vor, insbesondere Urheber- und Markenrechte. Seminarunterlagen oder Teile davon dürfen ohne die Einwilligung der Auftragnehmerin nicht vervielfältigt oder öffentlich zugänglich gemacht, sondern nur zum privaten oder sonstigen eigenen Gebrauch genutzt werden.
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Foto-, Video- und Tonaufnahmen
Ggf. werden von Veranstaltungen Foto- oder Videoaufnahmen erstellt. Diese Aufnahmen werden nur den Teilnehmenden der Schulung zur Verfügung gestellt. Sollte der Kunde einer Aufnahme seiner Person oder dem Upload der Inhalte nicht zustimmen, so hat er sich an die Auftragnehmerin zu wenden.
Sollten die Aufnahmen zu Werbezwecken verwendet werden, holt der Auftragnehmer das Einverständnis des Kunden gesondert ein.
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Aufrechnung, Zurückbehaltung
Ein Recht zur Aufrechnung oder Zurückbehaltung steht dem Kunden nur zu, wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt oder von der Auftragnehmerin schriftlich anerkannt werden und wenn die sich gegenüberstehenden Forderungen nicht gegenseitige Leistungen sind.
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Haftung
Die Auftragnehmerin haftet unbeschränkt
- bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit,
- für die Verletzung von Leben, Leib oder Gesundheit,
- nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes sowie
- im Umfang einer vom Auftragnehmer übernommenen Garantie.
Bei einfach fahrlässiger Verletzung einer Pflicht, die wesentlich für die Erreichung des Vertragszwecks ist (Kardinalpflicht), ist die Haftung von Ines Wegener der Höhe nach begrenzt auf den Schaden, der nach der Art des fraglichen Geschäftes vorhersehbar und typisch ist.
Eine weitergehende Haftung der Auftragnehmerin besteht nicht.
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Schlussbestimmungen
Nebenabreden, Änderungen oder Ergänzungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Textform. Dies gilt auch für die Aufhebung der Textform.
Es gilt deutsches Sachrecht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
Erfüllungsort ist der Sitz vom Auftragnehmer. Ist der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, ist Gerichtsstand für alle Ansprüche im Zusammenhang mit der Geschäftsbeziehung der Sitz der Auftragnehmerin. Die Auftragnehmerin ist berechtigt, auch am allgemeinen Gerichtsstand des Kunden zu klagen.
Falls der Kunde nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder seinen gewöhnlichen Aufenthaltsort aus dem Geltungsbereich der Bundesrepublik Deutschland verlegt, ist der Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dieser Vereinbarung der Sitz der Auftragnehmerin. Gleiches gilt, wenn der Kunde seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Ausland hat.
Der Wortlaut des Vertrages und dieser Bestimmungen in deutscher Sprache ist maßgebend.
Abweichende oder ergänzende Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, die Auftragnehmerin hat ihrer Geltung ausdrücklich zugestimmt.
Die EU-Kommission stellt eine Internetplattform zur Online-Beilegung von Streitigkeiten („OS-Plattform“) unter https://ec.europa.eu/consumers/odr/ bereit. Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung solcher Streitigkeiten, die Online-Kaufverträgen entspringen. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir nicht verpflichtet und nicht bereit.
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Schulungen, Stand 08.04.2024